ALIEN 1 |
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![]() 118 Min. | 616419 | ||
![]() 112 Min. / Director's Cut | 616417 | ||
![]() 112 Min. / Director's Cut Special Edition | 616415 | ||
9-er Box mit Alien 1-4 und Bonus Discs deutsch + englisch / 968 Min. | 500059 |
Originaltitel: | Alien | ![]() |
Regie: | Ridley Scott | |
Musik: | Jerry Goldsmith | |
Darsteller: | Sigourney Weaver, Tom Skerritt, Veronica Cartwright, John Hurt, Harry Dean Stanton, Ian Holm, Yaphet Kotto | |
Großbritannien 1979 |
In der Zukunft hat die Menschheit das Weltall besiedelt. Mehrere Monate dauert der Transport von Handelsgütern, die die Besatzung im Kälteschlaf verbringt. Einer dieser Handelstransporter ist der Raumfrachter Nostromo, ein großer, schwarzer Berg aus Stahl, der lautlos durch die Dunkelheit des Alls schwebt. Von einem Hilferuf von einem nahen Planeten geweckt, ändert die Besatzung, den Vorschriften der Regierung angemessen, ihren Kurs und steuert auf den Planeten zu. Die Mannschaft besteht aus sieben Personen, dem Captain Dallas, der ersten Offizierin Ripley, dem Bordarzt Ash, der Pilotin Lambert und den Technikern Kane, Brett und Parker. Auf dem Planeten, einer öden, staubtrockenen Wüste, findet die Besatzung ein Raumschiff einer nicht bekannten Art. Dallas, Kane und Parker verlassen das Schiff und betreten dieses Etwas. Im Inneren entdecken die drei Tausende von eiartigen Gebilden, von denen sich eines beim Näherkommen öffnet und an Kanes Gesicht durch den Raumanzug festsaugt. Zurück an Bord startet die Mannschaft schnell und geht wieder auf alten Kurs, während Kane von Ash versorgt wird. Am Abend liegt das Ding tot am Boden, und Kane fühlt sich wieder ausgesprochen gut. Während des Essens beginnt er jedoch unter Schmerzen zu zucken, seine Brust explodiert, und heraus kommt ein kleines Monster mit verdammt großen Zähnen. An Bord des Schiffes beginnt daraufhin eine Treibjagd auf das kleine Vieh, das jedoch sehr schnell wächst und einen hohen Tötungsdrang entwickelt.
Regisseur Ridley Scott benutzt zwei grundlegende Dinge zur Spannungserzeugung: erstens die ewige Dunkelheit des Raumschiffes, und zweitens die nur schemenhafte Darstellung des Aliens bis zum Ende, wodurch erst eine klaustrophobische Atmosphäre entstehen kann. Auch wenn seine Geschichte nicht gerade viel neues bietet (böse Militärs, gemeine Aliens und Metzeleien nach dem "Zehn kleine Negerlein"-Prinzip), so ist ihm ein außergewöhnlicher Schocker gelungen, sehr spannend und mit einem faszinierenden Geschöpf. Die Erfindung des Schweizer Surrealisten H.R. Giger ist ein neuer Organismus, der weit über dem Menschen steht. Das Wesen, perfekt in allen Einzelheiten, welches sich über die niederen Lebensformen fortpflanzt, und das zum Töten in allen Lebenslagen konzipiert ist, wurde zu einem der alptraumartigsten Geschöpfe in der Filmgeschichte. Produziert wurde das Ganze von Walter Hill, der damit wohl mehr Geld verdient haben dürfte, als mit seinen eigenen Filmen. Die Folge waren bisher drei Fortsetzungen, sowie auch eine der üblichen Merchandising-Wellen, die sich in Comics, Computerspielen und, eher unüblich, Kunstdrucken und Kalendern äußerte. (Sebastian Schmidt)
![]() | Kinofassung 616419 |
Tonspur: | Deutsch / Englisch |
Untertitel: | D |
Bild: | 16:9 Widescreen |
Extras: | Audiokommentar des Regisseurs, nicht gezeigte Szenen, Artwork & Fotogalerie, Original Storyboards, Seperate Filmmusik, Alternativer Musiktrack |
![]() | Director's Cut 616417 + 616415 |
Tonspur: | Deutsch / Englisch |
Untertitel: | D, E |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 |
Extras: | nur Special Edition: Bonus Disc: Kinoversion und Directors Cut; Audiokommentare; Einführung in die Directors Cut-Version; Pre-Productions-Dokumentationen; Post-Production-Featurettes; Unveröffentlichte Szenen |
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