HINTER DEM HORIZONT |
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![]() 108 Min. | 616759 DE | nicht mehr im Handel | |
![]() 108 Min. | 616757 DE | ||
![]() 114 Min. | 716759 DE |
Originaltitel: | What Dreams May Come | ![]() |
Filmlänge: | BD 105 Min. ohne Abspann | |
Regie: | Vincent Ward | |
Musik: | Michael Kamen | |
Darsteller: | Robin Williams, Annabella Sciorra, Cuba Gooding Jr., Max von Sydow, Jessica Brook Grant, Josh Paddock | |
USA 1998 |
Chris Nielsen führt mit seiner Frau Annie und seinem Hund ein gutes Leben. Als der Hund dann allerdings an einer Krankheit stirbt, ist das Familienglück gestört, und als dann auch noch beide Kinder bei einem Autounfall aus dem Leben scheiden, ist die Familie zerstört. Annie verfällt in Depressionen, und es kostet Chris sehr viel Kraft, ihr wieder Freude am Leben zu vermitteln. Gerade, als alles wieder einigermaßen gut ist, stirbt auch Chris bei einem Autounfall. Er kann allerdings nicht vom Leben loslassen und begleitet seine Frau als Geist. Irgendwie spürt sie aber seine Anwesenheit, was ihr aber nicht hilft, sondern sie fast in den Wahnsinn treibt. Damit dies nicht geschieht, läßt Chris los und gerät ins Jenseits, sein eigenes Paradies. Er lernt das, was wir schon immer wissen wollen, nämlich, wie der Himmel aussieht. Sein persönlicher Führer Albert (es stellt sich später heraus, wer es ist), erklärt ihm, wie es funktioniert: Es passiert alles, was man sich wünscht, und es ist immer so, wie man sich den Himmel selber vorstellt. So ist Chris´ Himmel ein einziges, wahres Kunstwerk wie ein riesiges Gemälde. Währenddessen ist Annie auf der Erde vollends ihren Depressionen verfallen und nimmt sich selbst das Leben. Nun lernt Chris auch, was mit Menschen passiert, die sich selbst töten, denn diese kommen in die Hölle...
So beschreibt der Film, wie Chris seine Frau aus dem dunklen Reich herauszuholen versucht. Ein unglaublich interessantes Unterfangen, denn optisch wird einem hier einiges geboten, was in anderen Filmen in dieser Form noch nie zu sehen war. Unglaubliche Spezialeffekte, Landschaften, die wie Gemälde aussehen, sich aber bewegen. Man sieht Pinselstriche (berühmten Malern nachempfunden), verlaufende Farben und tolle Lichtspiele. Das jedenfalls ist das absolut Positive an diesem Film, zusammen mit der grandiosen Idee. Auch die Grundaussage: „Gib niemals auf“, die dann durch die Moral „Auch Aufgeben bietet neue Chancen“ relativiert wird, ist sehr gut. Dem kann man aber auch gut entgegenhalten, daß der Film an sich ziemlich glattgebürstet ist und meterdick Kitsch aufweisen kann. Man hätte so viel mehr rausholen können an Aussagen und man hätte soviel mehr in die Tiefe gehen können, daß es wirklich schon schade ist. Aber es sollte ja ein Hollywood-Erfolg werden und kein Film für Cineasten.
(Haiko Herden)
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![]() | 616759 DE |
Tonspur: | Deutsch / Englisch | |
Untertitel: | D, E | |
Länge: | 108 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Interviews |
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![]() | 616757 DE - mit Wendecover - | ![]() |
Tonspur: | Deutsch / Englisch | ||
Untertitel: | D, E | ||
Länge: | 108 Min. | ||
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | ||
Extras: | Wendecover, Interviews |
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![]() | 716759 DE - mit Wendecover - | ![]() |
Tonspur: | Deutsch / Englisch / Französisch / Italienisch / Spanisch / Russisch | ||
Untertitel: | D, E + 19 weitere | ||
Länge: | 114 Min. | ||
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | ||
Extras: | Wendecover |
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