DER HÖLLENHUND |
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deutsch + englisch 92 Min. | 621969 DE | nicht mehr im Handel | |
deutsch + englisch 95 Min. | 721969 DE |
Originaltitel: | Devil Dog - The Hound of Hell | |
Regie: | Curtis Harrington | |
Musik: | ||
Darsteller: | Richard Crenna, Yvette Mimieux, Ike Eisenmann, Kim Richards, Lou Frizzelli, Ken Kercheval, Tina Menard, Lois Ursone, Victor Jory | |
USA 1978 |
Die Bestürzung ist groß bei Familie Barry, als der geliebte Hund Skipper vor dem Haus von einem Raser überfahren wird. Zufällig hat der Gemüsebauer einen Wurf Welpen in seinem Verkaufswagen dabei, die er unbedingt loswerden will. Die Kinder Bonnie und Charlie nehmen hocherfreut eines der süßen Hündchen. Die Trauer verfliegt, es scheint alles wieder in Ordnung im Hause Barry. Nur die Haushälterin spürt etwas Böses in dem neuen Hund. Sie warnt ihren Dienstherren. Aber das hilft ihr nicht.
Tödliche Unfälle häufen sich. Die Kinder benehmen sich merkwürdig, sie sind abweisend und aggressiv. An allem scheint der neue Hund Lucky Schuld zu sein. Auch Mutter Betty wird komisch. Michael erkennt seine Frau nicht wieder. Sie und die Kinder wirken auf ihn so, als seien sie zu einer üblen Sache verschworen. Alles deutet auf den Einfluß des Hundes hin. Denn immer wenn etwas Schlimmes geschieht, ist Lucky unmittelbar in der Nähe. Michael gelingt es nicht, das Tier zu beseitigen. Michaels Nachforschungen ergeben, daß sich ein Dämon in dem Hund befindet...
Regisseur Curtis Harrington gestand in einem Interview, daß er das Skript vollkommen lächerlich fand und den Job damals nur annahm, weil er das Geld brauchte. Für die Besetzung des Hundes hätte Harrington vorzugsweise einen Rottweiler genommen, doch die Tiertrainer rieten davon ab, weil diese Rasse nicht intelligent genug sei, um sie für die Aufgaben im Film zu dressieren. So mußte Lucky ein bildschöner deutscher Schäferhund werden.
Die Visualisierung des Dämons ist unterirdisch miserabel. Weil bei der Billigproduktion die finanziellen und technischen Mittel für angemessene Special Effects nicht zur Verfügung standen, wurde das Vieh einfach gemalt und ins Filmbild geklebt. So ist auch das abrupte Ende filmtechnisch und dramaturgisch komplett verunglückt. Dennoch besitzt der Film bis heute eine Fanbase. Das schließt auch die Fans von Ike Eisenmann ein, den man in den 1970ern als außerirdischen Jungen in den Hexenberg-Filmen liebte. Die DVD wurde aus verschiedenen Vorlagen zusammengestellt. So stürzt die Bildqualität zwischendurch in einigen Sequenzen ins Bodenlose ab.
(Kai Böllner)
621969 DE - mit Wendecover - | |||
Tonspur: | Deutsch / Englisch / Italienisch | ||
Untertitel: | keine | ||
Länge: | 92 Min. | ||
Bild: | 4:3 Vollbild 1:1.33 | ||
Extras: | Wendecover mit alternativem Motiv, Audiointerview mit den Regisseur, Feature Interview mit Produzent Jerry Zeitman |
721969 DE - mit Wendecover - | |||
Tonspur: | Deutsch / Englisch | ||
Untertitel: | keine | ||
Länge: | 95 Min. | ||
Bild: | 4:3 Vollbild 1:1.33 | ||
Extras: | Wendecover |