GRIZZLY FALLS |
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![]() 91 Min. ohne deutsche Untertitel | 622398 UK | nicht mehr im Handel | |
![]() 91 Min. | 622399 DE | nicht mehr im Handel | |
![]() 86 Min. | 622397 DE | nicht mehr im Handel |
Originaltitel: | Grizzly Falls | ![]() |
Regie: | Stewart Raffill | |
Musik: | ||
Darsteller: | Bryan Brown, Richard Harris, Daniel Clark, Tom Jackson, Trevor Lowden | |
Kanada / USA 1999 |
Harry ist mit seinem Vater auf Bärenjagd. Allerdings mag der Junge die Jagd nicht. Er liebt die Tiere und will nicht, daß sie getötet oder mißhandelt werden. Die Männer fangen zwei Grizzlyjunge. In der Nacht kommt die riesige Grizzlymutter in das Lager. Sie packt den kleinen Harry und schleppt ihn mit sich. Sie nimmt das Menschenkind als Ersatz für ihre geraubten Jungen.
Der 11jährige Harry muß bei der Bärin bleiben und mit ihr durch die Wildnis ziehen. Gegen ihren Mutterinstinkt und ihre Wachsamkeit hat er keine Chance zu fliehen. Immerhin zeigt sie ihm, was man fressen kann - jedenfalls wenn man ein Bär ist: Maden, Wurzeln, rohes Fleisch, rohen Fisch. Sie ist fürsorglich, aber auch streng mit ihrem adoptierten Zögling. Mit der Zeit gefällt Harry das Leben als Bärenkind. Doch sein Vater verfolgt die Spur, um den Sohn aus den Klauen der vermeintlichen Bestie zu befreien...
Geschichten von Menschenkindern, die bei wilden Tieren aufwachsen, gibt es reichlich. Daß eine Bärin ein Kind regelrecht entführt, um es als ihr eigenes anzunehmen, das ist wohl mehr eine Mär, die ein Großvater am Lagerfeuer seinen leichtgläubigen Enkeln erzählt. Dabei hat die Idee einen großen Reiz.
Der Junge ist kein Baby mehr, er kann schon ein Leben als kultivierter Mensch meistern.
Es wäre gut vorstellbar, daß er mit Hilfe der Bärin lernt, wie man in der Wildnis überlebt, und wie man sich die Natur zunutze macht; daß er heranwächst und mit der Bärin als Gefährtin als naturverbundener Trapper im und mit dem Wald lebt, wie es die Indianer und die ersten Siedler getan haben. In dem Film kommt es natürlich anders. Hier behält am Ende alles seine Ordnung, Menschen und Bären gehen wieder getrennte Wege. Das eigentliche Thema ist der Mensch als respektloses, bösartiges Wesen, welches nur die Rache der Naturgeschöpfe heraufbeschwört. Nur ein Kind begegnet den Tieren mit Achtung, und das wird mit einem unvergeßlichen Erlebnis belohnt.
(Pino DiNocchio)
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![]() | 622398 UK |
Tonspur: | Englisch | |
Untertitel: | keine | |
Länge: | 91 Min. | |
Bild: | 16:9 | |
Extras: |
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![]() | 622399 DE - mit Wendecover - | ![]() |
Tonspur: | Deutsch / Englisch | ||
Untertitel: | keine | ||
Länge: | 91 Min. | ||
Bild: | 16:9 Widescreen 1:1.85 | ||
Extras: | Wendecover |
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![]() | 622397 DE - mit Wendecover - | ![]() |
Tonspur: | Deutsch / Englisch | ||
Untertitel: | keine | ||
Länge: | 91 Min. | ||
Bild: | 16:9 Widescreen 1:1.85 | ||
Extras: | Wendecover, Outtakes |
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