D-TOX |
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deutsch + englisch 92 Min. | 633979 DE | nicht mehr im Handel | |
deutsch + englisch 96 Min. | 733979 DE |
Originaltitel: | D-Tox | |
Regie: | Jim Gillespie | |
Musik: | John Powell | |
Darsteller: | Sylvester Stallone, Kris Kristofferson, Tom Berenger, Charles S. Dutton, Polly Walker, Sean Patrick Flanery, Christopher Fulford | |
USA 2000 |
Ein Serienkiller geht um und killt Cops. Neun Stück in sechs Monaten. Es gibt keinen Anhaltspunkt für Recherchen, und auch FBI-Agent Malloy, früher ebenfalls ein Cop, kommt nicht weiter. Dann kommt es heraus: Der Killer ist ein alter Feind von Malloy, der auf der einen Seite mit Malloy abrechnen will, weil dieser ihn vor Jahren mal einbuchtete, auf der anderen Seite will er Cops im allgemeinen vernichten, denn er glaubt an das Recht des Stärkeren und an die natürliche Auslese, und die Polizei beschützt ja nun mal die Schwachen. Er tötet Malloys Ehefrau und Malloy versinkt in Depressionen. Sein Chef schickt ihn in ein abgelegen liegendes Sanatorium in den Rocky Mountains mitten im Schnee, damit er wieder zu sich kommt. Hier allerdings ist man durch schlimme Schneestürme bald schon von der Außenwelt abgeschnitten, doch es kommt noch schlimmer. Der Killer ist Malloy offensichtlich gefolgt...
Der Film beginnt wie jeder x-beliebige "Cop jagt Serienkiller, der Rache üben will“-Film, doch sobald Malloy in das Sanatorium gesteckt wird, geht der Film erst richtig los. Man muß allerdings auch erwähnen, daß hier nicht besonders viel getan wird, um eine originelle Geschichte zu erzählen. Man weiß von vornherein, warum der Täter Malloy töten will, und man weiß auch schon sehr bald, wer der Mörder ist, was der Spannung nicht gerade zuträglich ist. Es erscheint, als ob die Zeit von den muskelbepackten Action-Figuren wie Schwarzenegger, Stallone, Seagal, Van Damme und wie sie alle heißen, vorbei ist. Stallone wenigstens konnte mit "Copland“ noch einen guten Film vorzeigen. Trotzdem ist "D-Tox“ von der Kritik ein meist deutlich unterschätzter Psychothriller. Vom Zeitpunkt der Einweisung ins Sanatorium kommt der Film in Fahrt und bietet ein düsteres Psycho-Spektakel mit Cops, die ebenfalls üble Dinge auf der Seele lasten haben. Und hier darf auch Sylvester Stallone wieder den Übermann spielen, der alles umballert, was ihm spanisch vorkommt. Noch zwei sehr positive Punkte zum Schluß: Dina Myer spielt mit, das Hübschchen aus "Starship Troopers“, und die Musik ist sehr gut gelungen.
(Haiko Herden)
633979 DE | ||
Tonspur: | Deutsch / Englisch | |
Untertitel: | D, E | |
Länge: | 92 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Unveröffentlichte Szenen; Szenen-Montage |
733979 DE - mit Wendecover - | |||
Tonspur: | Deutsch / Englisch / Französisch / Italienisch / Portugiesisch / Russisch / Japanisch | ||
Untertitel: | D, E + 16 weitere | ||
Länge: | 95 Min. | ||
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | ||
Extras: | Wendecover |