EIN HIMMLISCHER FREUND |
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deutsch 100 Min. | 647829 DE | nicht mehr im Handel | |
deutsch 100 Min. | 647821 DE | nicht mehr im Handel |
Originaltitel: | Ein himmlischer Freund | |
Regie: | Karsten Wichniarz | |
Musik: | ||
Darsteller: | Heinz Hoenig, Jutta Speidel, Marian Lösch, Wolf Roth, Maximilian Krückl | |
Deutschland / Österreich 2003 |
Seine Völlerei kommt den Engel Johannes teuer zu stehen. Zur Strafe hat ihm der Herrgott seine Flügel weggenommen und ihn im winterlichen Tirol auf die Erde ausgesetzt. Die Flügel bekommt Johannes nur wieder zurück, wenn er bis Weihnachten eine gute Tat vollbringt. Es sind noch 4 Tage!
Johannes hat nichts bei sich außer seiner Trompete. Kein Wunder, daß man ihn im Städtchen für einen betrunkenen Penner hält. Im Schneesturm liest die verwitwete Ärztin Gabriela Kaiser den frierenden Mann an der Straße auf und nimmt ihn mit zu sich nach Hause.
Gabrielas Sohn Julian sitzt seit dem Autounfall, bei dem sein Vater starb, im Rollstuhl. Der Junge hat jede Hoffnung aufgegeben, seine Beine jemals wieder benutzen zu können. Da sieht Johannes seine Chance: Wenn er Julian dazu verhilft wieder laufen zu können, wäre sein himmlischer Auftrag erfüllt. Der Elfjährige freundet sich auch sofort mit dem fremden Mann an. Julian ist nämlich passionierter Sternengucker, und mit den Sternen kennt sich Engel Johannes ja bestens aus. Mit Hilfe des neuen Freundes kommt der traurige Junge in seinem Rollstuhl endlich mal aus dem Haus und erlebt einige fröhliche Stunden.
Julian ist nicht wirklich gelähmt; er weigert sich nur zu gehen, weil er sich die Schuld an dem Unfall und dem Tod des Vaters gibt. Johannes muß viel Überzeugungsarbeit leisten und auch Rückschläge wegstecken, um den Jungen zu einer positiven Haltung zu bewegen. Erst als Julian erfährt, daß nur er es durch seinen Willen und seinen Erfolg in der Hand hat, daß Johannes seine Flügel wieder bekommt, ändert er seine Einstellung. Er beschließt, es mit dem Gehen zu versuchen.
Doch dann wird bekannt, daß Johannes ein aus der Psychiatrie ausgebrochener gefährlicher Irrer ist, der glaubt ein Engel zu sein...
Ein rühriges Märchen für die Weihnachtszeit. Die Geschichte verbindet viel Realismus mit ein bißchen Fantasie. Die tragende Rolle hat Heinz Hoenig als Engel. Besonders seine Zwiesprache mit dem Chef da oben ist amüsierlich. An seiner Seite glänzt Jungdarsteller Marian Lösch. Nur die Ärzte aus der psychiatrischen Anstalt hätte man weniger albern halten sollen, die ziehen nämlich zum Ende hin das Niveau des Films kräftig nach unten.
(Pino DiNocchio)
647829 DE | ||
Tonspur: | Deutsch | |
Untertitel: | keine | |
Länge: | 100 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:1.78 | |
Extras: |
647821 DE | ||
Tonspur: | Deutsch | |
Untertitel: | keine | |
Länge: | 100 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:1.78 | |
Extras: | ||
- minus - | Covermotiv mit Zensurzeichen überdruckt |