MEIN NAME IST EUGEN |
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![]() 97 Min. ohne Untertitel | 654654 CH | nicht mehr im Handel | |
![]() 97 Min. / Special Edition ohne Untertitel | 654652 CH | nicht mehr im Handel | |
![]() 97 Min. englische Untertitel | 654656 CH | nicht mehr im Handel | |
![]() 97 Min. | 654653 DE | nicht mehr im Handel | |
![]() 102 Min. ohne deutsche Untertitel | 754654 CH | nicht mehr im Handel |
Originaltitel: | Mein Name ist Eugen | ![]() |
Regie: | Michael Steiner | |
Musik: | ||
Darsteller: | Manuel Häberli, Janic Halioua, Dominic Hänni, Alex Niederhäuser, Beat Schlatter, Mike Müller, Monika Niggeler, Patrick Frey, Sabina Schneebeli, Ulrich Blum, Stefan Gubser, Daniela Ganz, Viktor Giacobbo | |
Schweiz 2005 |
Die Lausbuben Eugen und Franz sind ständig in irgendwelchen Blödsinn verwickelt. Sie sind 1964 der Schrecken ihrer Heimatstadt Bern. Sie träumen von Abenteuern und spielen gerne Ritter.
Nach einem Mißgeschick mit einer Ritterrüstung aus dem Museum ist für die Eltern das Maß voll. Das Pfadilager in den bevorstehenden Sommerferien wird gestrichen, und nach den Ferien droht das Internat! Prompt folgt bei der Vorbereitung einer Schatzsuche eine weitere Panne, durch die das halbe Wohnhaus der beiden Nachbarsjungen einstürzt. Nun halten es die zwei Jungs für ratsam, sich für einige Zeit aus dem Staub zu machen.
Mit den Fahrrädern machen sie sich auf den Weg nach Zürich, um ihr Idol aufzusuchen, den legendären Abenteurer und König der Lausbuben Fritzli Bühler, dessen Aufzeichnungen nebst einer Schatzkarte die Buben in den Habseligkeiten der Tante Melanie gefunden haben.
Durch Zufall stoßen die Ausreißer im Zug auf die Pfadigruppe und sind somit wieder vereint mit ihren Freunden Eduard und Bäschteli. Bei erster Gelegenheit setzen sich die vier Lausbuben ab. Auf den Zweirädern kämpfen sie sich über die Berge durch die halbe Schweiz. Die inzwischen alarmierten Eltern verfolgen ihre Sprößlinge mit den Autos, aber die Bengel sind ihnen stets eine Etappe voraus und hinterlassen auf ihrem Weg eine demolierte Kirchturmuhr, einen Stier in der Jauchegrube, geklaute Hühner und zornige Ordnungshüter.
Die Jungs staunen nicht schlecht, als sie in Zürich vor riesigen Fahndungsplakaten stehen. Die vier untergetauchten Buben werden im ganzen Land gesucht. Bäschtelis reicher Vater hat eine hohe Belohnung ausgesetzt.
Daß der Fritzli Bühler inzwischen erwachsen ist und von Beruf ausgerechnet Polizist, das erweist sich als nicht so spaßig. Das kann nicht der richtige Fritzli Bühler sein. Nach geglückter Flucht zerstreitet sich die Gruppe. Franz, der sich auf den ersten Blick in die Tochter des falschen Fritzli verliebt hat, will weiter nach dem echten Fritzli suchen. Die anderen wollen entmutigt nach Hause, besinnen sich aber bald, daß sie ihren Kumpel nicht im Stich lassen können - besonders jetzt, wo sie im ganze Land gesucht werden und ihre Köpfe nicht weniger als 15.000 Franken wert sind! Die Vier erneuern ihren Einigkeits-Schwur des ewigen Lausbuben-Bundes...
Die populärste Lausbubengeschichte der Schweiz erlebt eine flotte Verfilmung in nostalgischer Kulisse der 1960er Jahre. Da geschehen so skurrile Dinge, wie sie sich sonst eigentlich nur der Meister aller Flunkergeschichten Huckleberry Finn ausdenken kann.
Die ausführlichste Rolle von den Vieren hat nicht der Erzähler Eugen, sondern der Franz, genannt Wrigley. Er steht im Vordergrund der meisten Ereignisse, und er macht auch während der Tour die größte Wandlung durch. Er verknallt sich in Kathrin und läßt sich von ihr die Sinne verdrehen, wofür die drei anderen Lausbuben noch kein Verständnis aufbringen. Wrigley fällt von der Gruppe ab und schlittert in der Stadt in ein Fiasko, aus dem ihn aber seine Kameraden tapfer retten.
Die Dynamik innerhalb der Gruppe ist das Leitmotiv. Neben Wrigleys Alleingängen muß das Gespann immer wieder die Schwächen des ängstlichen Bäschteli auffangen. Nicht immer gehen sie nett mit dem Kleinsten um, Kinder können grausam zueinander sein. Am Ende aber siegt der Zusammenhalt. Nur geeint können die Jungen sich aus den zahlreichen Miseren befreien, in die sie auf diesem verrückten Ferientrip hineingeraten. Gewiß sind sie in diesem Sommer ein bißchen gereift. Aber Lausbuben bleiben sie ihr Leben lang - und das vielleicht gerade weil sie dieses Abenteuer erlebt haben.
(Pino DiNocchio)
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![]() | 654654 CH |
Tonspur: | Schweizerdeutsch | |
Untertitel: | keine | |
Länge: | 97 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Audiokommentar von Regisseur Michael Steiner, Audiokommentar von Pascal Walder & Michael Sauter, Audiokommentar von den Darstellern Manuel, Janic, Alex & Dominic |
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![]() | 654652 CH |
Tonspur: | Schweizerdeutsch | |
Untertitel: | keine | |
Länge: | 97 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Audiokommentar von Regisseur Michael Steiner, Audiokommentar von Pascal Walder & Michael Sauter, Audiokommentar von den Darstellern Manuel, Janic, Alex & Dominic; Bonus Disc mit Making of; Interview mit Michael Steiner; Interview mit Adrian Frutiger; Bonus Soundtrack CD |
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![]() | 654656 CH |
Tonspur: | Schweizerdeutsch / Französisch | |
Untertitel: | E, F, I | |
Länge: | 97 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: |
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![]() | 654653 DE |
Tonspur: | Deutsch (Hochdeutsche Synchronisation) | |
Untertitel: | keine | |
Länge: | 97 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Interview, Making of | |
- minus - | Es fehlt der schweizerdeutsche Originalton |
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![]() | 754654 CH |
Tonspur: | Schweizerdeutsch / Französisch | |
Untertitel: | keine | |
Länge: | 102 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Audiokommentar |
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