DER DOLCH DES BATU KHAN

  • Film DVD
  • deutsch
    89 Min.
    661009 DEnicht mehr im Handel
  • Film DVD
  • deutsch
    89 Min. / Tivola Edition
    661007 DEnicht mehr im Handel

    Originaltitel: Der Dolch des Batu Khan
    Regie: Günther Meyer
    Musik:  
    Darsteller: Marian Lösch, Björn Casapietra, Sarah Bellini, Benjamin Seidel, Babette Kuschel
    Deutschland 2003

    DER DOLCH DES BATU KHAN

    Bei der Ausgrabung eines alten Kellergemäuers in Dresden werden Kisten mit Kunstschätzen gefunden, die seit dem 2. Weltkrieg verschollen waren. Sie gehören dem Museum "Grünes Gewölbe". In den letzten Kriegstagen hatten die Deutschen sie vor den plündernden Truppen der Alliierten versteckt - so gut, daß man sie seither nicht wieder fand. In den Kisten vermutet man auch den berühmten "Dolch des Batu Khan". Chefkonservator Schwarz vom "Grünen Gewölbe" ist hellauf begeistert. Sofort plant er eine Ausstellung des Prunkstücks. Dazu muß er die gemeinsame Urlaubsreise absagen, die er seinem Sohn Sebastian versprochen hatte, und das ausgerechnet an Sebastians 12. Geburtstag. Sebastian ist bitter enttäuscht und furchtbar sauer. Aber dann läßt er sich überzeugen, daß es auch spannend sein wird, in den Tiefen des Museums eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen, um seinem Vater als offizieller Assistent bei der Vorbereitung der Ausstellung zu helfen.
    Und spannend wird das in der Tat. Denn der begehrte Dolch des Mongolen-Führers, eines Enkels von Dschingis Khan, ist in den Kisten nicht zu finden. Seltsame Dinge gehen im Museum vor sich. Sebastian geht zusammen mit seinen Freunden Benni und Maria auf Spurensuche. Sie finden heraus, daß Diebe den Dolch im Internet zum Verkauf anbieten! Haben sie ihn bereits gestohlen? Oder befindet er sich noch in einem Geheimversteck, das niemand außer den Räubern kennt? Als die Kinder den Gangstern auf die Schliche kommen, wird es richtig gefährlich. Sebastian wird verfolgt, beraubt und dann sogar gefangen...

    Ein Kinderkrimi für die Handy-Generation, mit allen Zutaten, die das Leben von 12jährigen bewegen: Kumpels, auf die Verlaß ist; ein bißchen erste Liebe; ein verwitweter Vater, der es nicht immer leicht hat, als Alleinerziehender alles richtig zu machen; junge Detektive mit Tüftlermentalität und Forscherdrang. Die Geschichte ist spannungsreich aufgebaut. Es bleiben bis zum Schluß noch Kombinationsmöglichkeiten offen, wer denn nun mit wem hinter dem Klau des Dolchs steckt. Der junge Hauptdarsteller Marian Lösch erscheint sehr locker und natürlich, weil er eben gerade die Altersgruppe ist, die er darstellt und das eigentlich gar nicht schauspielern muß. Da fällt es umso mehr als gekünstelt auf, wenn ihm und seinen Freunden das Drehbuch teilweise steife Dialoge in den Mund legt, die Teenies in der Form niemals führen.
    Ernsthaften Punktabzug gibt es aber nur für die miserable Filmmusik. Der Komponist sollte lieber weiter bei seinen Bimmelmelodien für Seifenopern bleiben. An kreativen Musikschaffenden mangelt es nun wirklich nicht, man braucht sich in der Independent Szene auch nicht in Kosten stürzen, um einen gehaltvollen Score zu bekommen. Gerade bei Filmen für das heranwachsende Publikum ist Qualität ein hohes Gut, da darf nicht an der falschen Stelle gespart werden. (Pino DiNocchio)


    661009 DE
    Tonspur: Deutsch
    Untertitel: keine
    Länge: 89 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:1.78
    Extras: Interviews


    661007 DE
    Tonspur: Deutsch
    Untertitel: keine
    Länge: 89 Min.
    Bild: 4:3 Vollbild
    Extras:  


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