DARK PLACES

  • Film DVD
  • deutsch + englisch
    95 Min.
    662599 DEnicht mehr im Handel
  • Film DVD
  • englisch
    95 Min.
    ohne deutsche Untertitel
    662598 UKnicht mehr im Handel

    Originaltitel: In a Dark Place
    Regie: Donato Rotunno
    Musik:  
    Darsteller: Leelee Sobieski, Tara Fitzgerald, Christian Olson, Gabrielle Adam
    Luxemburg / Großbritannien 2006

    DARK PLACES - In a Dark Place

    Anna wird aus ihrer Stelle als Kunstlehrerin entlassen. Der Schuldirektor vermittelt ihr aber gleich einen neuen Job. Im ländlich abgelegenen Herrenhaus des Geschäftsmanns Mr. Laing wird sie für ein sehr großzügig bemessenes Gehalt als Kindermädchen und Hauslehrerin eingestellt. Die Geschwister Flora und Miles sind Waisen, ihre Eltern kamen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Jetzt wohnen die Kinder bei ihrem Onkel. Doch der ist so gut wie nie zu Hause. Vor Ort ist seine lesbische Privatsekretärin Ms. Grose für alle häuslichen Angelegenheiten zuständig, und Anna wird die alleinige Verantwortung für die beiden Kinder übertragen.
    Von Anfang an wirken die Kinder auf Anna unheimlich. Die Mitteilung, daß ihre Vorgängerin Valerie im nahegelegenen See ertrunken ist, wo ihre Leiche von den Kindern gefunden wurde, ist auch nicht sehr beruhigend. Das Mädchen Flora ist zunächst einigermaßen zugänglich, aber der Junge ist sehr verschlossen. Miles wurde gerade von der Schule verwiesen. Den Grund nennt man Anna nicht. Die Kunstlehrerin versucht den Kindern mit Malen und Basteln Entspannung zu verschaffen. Sie sollen beim kreativen Gestalten ihre Seelen befreien und spielerisch herauslassen, was sie bedrückt.
    Bald beginnt Anna Geister zu sehen. Es sind Valerie Jessel und ihr Geliebter Peter Quint, der sich nach ihrem Tod das Leben genommen hatte. Anna ist überzeugt, daß die beiden aus dem Jenseits kommen, um sich die Kinder zu holen. Ms. Gose hält das für Unsinn. Unter keinen Umständen darf Anna Mr. Laing über die merkwürdigen Vorgänge verständigen. Niemand will ihr Antworten auf ihre Fragen geben. Mit ihren panischen Vorstellungen verängstigt Anna die Kinder. Doch ihre Obsession, Miles und Flora vor den Geistern schützen zu müssen, ist nicht der einzige Grund, weshalb die Kinder vor ihr flüchten...

    Die Figuren sind dem 1961 erschienenen britischen Gruselfilm "The Innocents" (Schloß des Schreckens) entlehnt. Die Originalgeschichte wurde jedoch so umgeschrieben, daß aus disem luxemburgischen Film niemand schlau wird. Es wird in Form einer von Anna geäußerten Vermutung in den Raum gestellt, daß die Kinder mißbraucht wurden. Aber was genau geschehen ist, und was während Annas Dienstzeit in dieser Hinsicht geschieht, das bleibt völlig im Dunkeln. Die Bilder, die die Kinder malen, werden von Anna in einer Weise interpretiert, durch die sie sich in einen Wahn steigert. Für den Zuschauer bleibt aber alles total undurchsichtig und zusammenhanglos. So gibt es auch für das Ende keinerlei Erklärung.
    Die winterliche Atmosphäre ist verschenkt, denn wirklich gruselig ist hier nichts. Die sympathisch wirkenden Kinderdarsteller sind verschenkt, weil die ganze Storyline unsinnig ist. Und Leelee Sobieski kann schauspielerisch auch nicht überzeugen. (Pino DiNocchio)



    662599 DE
    Tonspur: Deutsch / Englisch
    Untertitel: D
    Länge: 95 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:1.78
    Extras: Making of, B-Roll


    662598 UK
    Tonspur: Englisch
    Untertitel:  
    Länge: 95 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:1.78
    Extras:  


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