PREY |
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87 Min. | 666829 DE | nicht mehr im Handel | |
87 Min. | 666827 DE |
| Originaltitel: | Prey | ![]() |
| Regie: | Darrell Roodt | |
| Musik: | ||
| Darsteller: | Bridget Moynahan, Peter Weller, Carly Schroeder, Conner Dowds, Jamie Bartlett, Marius Roberts | |
| USA / Südafrika 2007 |
Bauingenieur Tom Newman holt seine neue Frau Amy und die beiden Kinder für einen Urlaub nach Südafrika, wo er am Bau eines Staudammprojekts tätig ist. Die Tochter Jessica steckt mitten in der Pubertät. Dementsprechend unausstehlich und giftverspritzend benimmt sie sich. Besonders abweisend gibt die Teenagerin sich gegenüber Amy, deren Autorität als Stiefmutter sie nicht akzeptieren will. Ihr jüngerer Bruder David ist da noch unkomplizierter. Für den Jungen ist die Safari zu den wilden Tieren Afrikas ein interessantes Abenteuer. Bewaffnet mit der Digitalkamera hofft er auf reiche Beute.
Da Tom bei seiner Arbeit unabkömmlich ist, schickt er Frau und Kinder alleine mit einem Ranger auf einen Tagesausflug in den Busch. Mitten im Gebiet, wo gefährliche Raubkatzen zuhause sind, muß David mal aus dem Wagen, um ein Häufchen ins Gras zu setzen. Prompt taucht ein auf Beute lauernder Löwe auf. David schafft es gerade noch zurück ins schützende Auto. Der Ranger, der ihn mit dem Gewehr gegen das angreifende Tier verteidigt, wird draußen vor den Augen der Insassen von dem Löwen zerfleischt. Amy und die Kinder werden nun im Wagen von einem hungrigen Löwenrudel belagert. Sie stehen irgendwo in der Wildnis abseits der Straße. Das Mobiltelefon hat kein Netz. Sie haben nichts zu essen und kein Wasser.
Tom mobilisiert derweil alle Kräfte für die Suche nach seiner vermißten Familie. Er vertraut sich dem eigensinnigen Großwildjäger Crawford an.
Vollkommen hysterisch jagt Amy, nachdem sie den Zündschlüssel gefunden haben, den Wagen über die Steppe und setzt ihn buchstäblich auf Grund. In dem nunmehr manövrierunfähig geschrotteten Fahrzeug verbringen die Drei in ständiger Todesangst weitere verzweifelte Stunden. Amy und Jess zoffen sich permanent darum, wer die Heldin spielen darf. Als die beiden erneut aussteigen, erlegt ein gezielter Schuß aus der Ferne die heranspringende Löwin. Aber der Schuß kam nicht von den rettenden Rangern, sondern von einheimischen Wilderern. Und die mögen keine weißen Touristen als Zeugen ihrer illegalen Schlächtereien...
Das sind so richtige US-Großstädter, die noch nie ein lebendes Tier gesehen haben, nichtmal eine Kuh auf der Weide, von den wilden Tieren Afrikas ganz zu schweigen. Sie benehmen sich völlig abnormal und total hysterisch. Das tun die Menschlein bei solchen Tier-Trash Filmen zwar fast immer, aber hier wünscht man sich als Zuschauer ziemlich schnell, daß sie von den Löwen einfach gefressen werden. Zumindest die beiden nervenden weiblichen Personen mit ihrem kleinkarierten Gezänk möchte man gerne loswerden. Einzig der Junge verhält sich ruhig.
Löwen sind keine Schmusekatzen, aber daß sie parkende Autos regelrecht knacken, um sich die darin sitzenden Menschen als Mahlzeit herauszuholen, das scheint doch wenig dem natürlichen Verhalten der als Jäger geborenen Raubtiere zu entsprechen.
Die Szenen, wo Leute von den Löwen unter übertriebenen, auf die Windschutzscheibe spritzenden Blutfontänen zerrissen werden, sind ganz lustig. Aber im Endeffekt sieht man nicht viel Grausiges, denn die Löwen werden nicht in Großaufnahme beim Fressen von Menschen gezeigt.
(Skip Martin)
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666829 DE | |
| Tonspur: | Deutsch / Englisch | |
| Untertitel: | D | |
| Länge: | 87 Min. | |
| Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
| Extras: |
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666827 DE - mit Wendecover - | ![]() | |
| Tonspur: | Deutsch / Englisch | ||
| Untertitel: | D | ||
| Länge: | 87 Min. | ||
| Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | ||
| Extras: | Wendecover |
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