HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI |
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deutsch 96 Min. | 667219 DE | nicht mehr im Handel | |
deutsch 96 Min. | 667217 DE | ||
deutsch 100 Min. | 767219 DE |
Originaltitel: | Hände weg von Mississippi | |
Regie: | Detlev Buck | |
Musik: | ||
Darsteller: | Zoë Mannhardt, Katharina Thalbach, Christoph Maria Herbst, Karl-Alexander Seidel, Konstantin Kaucher, Heidi Kabel, Hans Löw, Milan Peschel, Ingo Naujoks | |
Deutschland 2007 |
Emmas Sommerferien bei Oma Dolly und den vielen Tieren auf dem Lande beginnen mit einer Beerdigung. Der alte Klipperbusch vom Nachbarhof ist gestorben. Sein Neffe Albert Gansmann, kann es kaum erwarten, den Sarg unter die Erde zu bringen, damit er sich ans Werk machen kann, den geerbten Hof zu zerlegen. Ein gigantisches Einkaufszentrum will er mitten in die Landschaft bauen. Was soll jetzt aus Klipperbuschs Pferd werden?
Emma ist entsetzt: Gansmann läßt die Stute Mississippi vom Pferdeschlächter abholen! Rasch wird Geld zusammengelegt, um den Preis vom Metzger zu überbieten. Die tierliebe Oma kauft den Gaul. Jetzt hat Emma ihr eigenes Pferd. Nur mit dem Reiten ist das noch so eine Sache. Mississippi ist sehr ungestüm. Zusammen mit ihrem Freund Leo versucht Emma vergeblich, das Tier zu zähmen. Leos großer Bruder Max meint, man müsse zuerst ein Schwein reiten können, bevor man auf ein Pferd steigt...
Seltsam, daß der "Alligator", wie die Kinder den schleimigen Gansmann nennen, plötzlich alle Anstrengung unternimmt, Mississippi zurückzubekommen. Das Testament des alten Klipperbusch hat nämlich einen Haken: Erben tut nur, wer Mississippi lebenslänglich hegt und pflegt! Emma und ihre Freunde müssen sich allerhand einfallen lassen, um sich den "Alligator" vom Hals zu halten...
Das Buch von Cornelia Funke ist wirklich nur für die ganz kleinen Kinder lustig. Die Geschichte rund um dörfliche Trottel und viele Tiere mag die Kleinen mit frechen Streichen amüsieren, aber Tiefsinniges bietet sie nicht. Ein Kinderfilm muß nicht immer gleich schwere Probleme wälzen; es darf ruhig spaßig sein, aber der Witz sollte Qualität haben.
Detlev Buck macht daraus eine dieser typisch deutschen Komödien für große Kindsköpfe, die nie so richtig das Erwachsenenalter erreicht haben. Bullerbü mit einem Hauch von Wildwest in Mecklenburg-Vorpommern - das ging kräftig in die Hose. Die Gags sind einfach nur platt. Die Darsteller wirken völlig aufgesetzt und hampeln wie beim Kasperletheater vor der Kamera herum. Als einziger bietet Christoph Maria Herbst in der Rolle des dämlichen Albert Gansmann gutes Schauspiel. Alles andere kann man echt den Hasen geben. Als trockenen norddeutschen Humor charakterisiert Buck sein hölzernes Werk - nun, vielleicht ist das ein Mentalitätsproblem, mir liegt der deftige bayerische Humor von Marcus H. Rosenmüller in "Wer früher stirbt ist länger tot" einfach mehr.
(Pino DiNocchio)
667219 DE | ||
Tonspur: | Deutsch | |
Untertitel: | D | |
Länge: | 96 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:1.85 | |
Extras: | Audiodeskription (Hörfilmfassung), Audiokommentar, Interviews, Making of, Drehbericht |
667217 DE | ||
Tonspur: | Deutsch | |
Untertitel: | D | |
Länge: | 96 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:1.85 | |
Extras: | Audiodeskription (Hörfilmfassung), Audiokommentar, Interviews, Making of, Drehbericht | |
- minus - | Covermotiv mit Zensurzeichen überdruckt |
767219 DE | ||
Tonspur: | Deutsch | |
Untertitel: | D | |
Länge: | 100 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:1.85 | |
Extras: | Audiodeskription (Hörfilmfassung), Audiokommentar, Interviews, Making of, Drehbericht | |
- minus - | Covermotiv mit Zensurzeichen überdruckt |