HARRY POTTER UND DER HALBBLUTPRINZ

  • Film DVD
  • englisch
    147 Min. / Special Edition
    ohne deutsche Untertitel
    683566 UK
  • Film DVD
  • deutsch + englisch
    147 Min. / Special Edition
    683567 IT
  • Film DVD
  • deutsch + englisch
    147 Min.
    683569 IT
  • Film DVD
  • deutsch + englisch
    147 Min. / Special Edition
    683565 DEnicht mehr im Handel
  • Film DVD
  • deutsch + englisch
    147 Min.
    683561 DEnicht mehr im Handel
  • Film BLU-RAY
  • deutsch + englisch
    153 Min. / Special Edition
    783567 IT

    Originaltitel: Harry Potter & The Half-Blood Prince
    Regie: David Yates
    Musik: Nicholas Hooper
    Darsteller: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, Tom Felton, Bonnie Wright, Matthew Lewis, Alfie Enoch, Jessie Cave, Alan Rickman, Maggie Smith, Michael Gambon, Robbie Coltrane, Helen Bonham Carter, Jim Broadbent, Frank Dillane, Hero Fiennes-Tiffin, Timothy Spall, Helen McCrory
    Großbritannien 2009

    HARRY POTTER UND DER HALBBLUTPRINZ
    Harry Potter & The Half-Blood Prince

    Unheilvolle Dinge kündigen sich an, die auch in der Muggle Welt Erschütterungen auslösen. Professor Dumbledore muß seine letzten Reserven mobilisieren, um seinen Schüler Harry Potter vor der immer stärker werdenden Macht des Dunklen Lords Voldemort zu beschützen.
    Dumblebore holt den ehemaligen Lehrer Professor Horace Slughorn, ein Spezialist für Zaubertränke, zurück nach Hogwarts. Slughorn war einst der Vertrauenslehrer von Tom Riddle gewesen. So erfährt Harry nun das Geheimnis hinter Voldemorts Unsterblichkeit: Der einstmalige Hogwarts Schüler Tom Riddle hatte mit schwarzer Magie seine Seele in mehrere Teile gespalten und diese in verschiedenen Gegenständen eingeschlossen. In diesen sogenannten Horcruxen kann der böse Magier überleben, auch wenn sein Körper stirbt. Um Voldemort zu vernichten, müssen alle Objekte gefunden werden, in denen Teile seiner Seele versteckt sind.
    Abgelenkt von diesen finsteren Ereignissen werden die Teenager Harry und seine besten Freunde Ron und Hermione durch ihren Liebeskummer und die Gefühlsverwirrungen. Die Verwechslung von zauberhaften Liebestränken stiftet dabei noch zusätzliches Chaos. Ein mit geheimnisvollen Notizen versehenes Lehrbuch für das Brauen von Zaubertränken für Fortgeschrittene zieht Harry in seinen Bann und läßt ihn rätseln, wer dessen früherer Besitzer war, der sich "Halbblutprinz" nannte.
    Harrys alter Widersacher, der fiese Mitschüler Draco Malfoy, erhält von Voldemorts Verbündeten aus der Clique um die bösartige Hexe Bellatrix Lestrange einen geheimen Auftrag für ein Verbrechen. Dabei hat Draco auf Hogwarts einen mächtigen Unterstützer, von dessen infamem Verrat niemand etwas ahnt.
    Am Ende dieses 6. Jahres auf der Zauberschule scheint alles aussichtsloser als je zuvor. Es ist das Jahr, in dem das bisher schmerzlichste Opfer erbracht werden mußte, und in dem Harry seinen wichtigsten Beschützer verliert. Zauberlehrling Harry Potter ist im Kampf gegen seinen Todfeind einsamer denn je...

    Während Harry in den vorangegangenen Schuljahren schon direkte Konfrontationen mit Voldemort erlebt und überlebt hat, verbringt er das sechste Jahr damit, noch mehr über die Entwicklung und Geschichte seines Erzfeindes zu erfahren. Voldemort selbst zeigt sich kaum. Seine Helfershelfer haben dafür große Auftritte als Hauptbösewichte. An erster Stelle die hexige Bellatrix Lestrange, die sich damit rühmt, Harrys Mentor und Patenonkel Sirius Black getötet zu haben.
    Für Tom Felton Fans gibt es endlich wieder ein bißchen mehr Draco. Jenseits seiner Arroganz zeigt Draco erstmals auch die verletzliche Seite seiner Gefühle.
    Den Großteil der Herausforderungen muß Harry ohne die Mithilfe seiner Freunde Ron und Hermione bewerkstelligen. Die haben auch genug mit sich selbst zu tun. Hermione platzt vor Eifersucht, weil Ron unbekümmert mit anderen Mädchen rumturtelt. Harry leidet still vor sich hin und sieht zu, wie sich ein anderer Junge an Ginny ranmacht. Trotz aller Zauberei leiden eben auch Zauberschüler unter den Tücken der Jugend.
    Harry Potter ist auch die Tragödie des zu schnellen Erwachsenwerdens. Was ist bloß aus dem aufgeweckten Jungen geworden, der als Elfjähriger mit so viel positiver Energie nach Hogwarts gekommen war? Die Figur Harry Potter wird immer steifer und langweiliger; verbohrt und zornig zieht er sich in sich selbst zurück, um sich in sein trübseliges Schicksal zu fügen, Voldemort bekämpfen zu müssen, so wie es ihm vorherbestimmt ist.
    Nur eines hat sich nicht geändert: Daniel Radcliffe kann noch immer nicht schauspielern. Dagegen steigert sich Rupert Grint von Film zu Film, und Emma Watson war schon immer klasse.

    "Wo Licht ist, ist auch Schatten ... ich bleibe nach Möglichkeit immer auf der hellen Seite" spricht Professor Slughorn. Diesen Rat hätte auch Regisseur David Yates befolgen sollen. Die vorhergehenden Harry Potter Filme waren wohlweislich zur Erzielung kreativer Vielfalt jeweils verschiedenen Regisseuren anvertraut worden. Nun wurden erstmals seit dem Start der Reihe wieder zwei Filme in Folge demselben Spielleiter überlassen. Yates setzt also mit "The Half-Blood Prince" das fort, was er schon in "The Order Of The Phoenix" gemacht hatte: Der Film spielt so gut wie komplett bei Nacht oder in lichtlosen Gemäuern, Gewölben, Höhlen. Dabei ist die Beleuchtung konsequent so herabgedimmt oder einfach gar nicht vorhanden, daß man im Bild nur schattenhafte Umrisse sieht. Die Raumausstattung, falls sie überhaupt da ist, verschwindet in der Dunkelheit. Die Personen bleiben überwiegend nur Silhouetten. Die Figuren und ihre Gesichter sind so flach und konturlos wie Zeichentrickmännchen. Wo normalerweise die Maske die Gesichter Szene für Szene aufwendig schminkt und die Schauspieler mit der subtilen Mimik ihrer lebendigen Gesichtsmodellage arbeiten, hat man hier offensichtlich auf beides verzichtet.
    Die Bilder mit Erinnerungen an den jungen Tom Riddle sind sehr schön monochrom stilisiert. Es gibt aber keinen Grund, gleich den ganzen Film so abzudunkeln, daß man nichts mehr sieht. Auch die frühen Harry Potter Filme hatten viele düstere Szenen, aber Personen und Räume waren bei Nachtaufnahmen stets vernünftig ausgeleuchtet. Chris Columbus hatte mit dem ersten Harry Potter Film ein zauberhaftes Kinomärchen voller fantasiesprühender Magie geschaffen. Nichts, aber auch gar nichts ist bei der Leinwandadaption des nunmehr 6. Buchbands davon übriggeblieben. Was uns der Regisseur David Yates mit dieser vollkommen ausdruckslosen Nachtveranstaltung zeigen will, bleibt ein Rätsel. (Pino DiNocchio)


    653866 UK
    Tonspur: Englisch
    Untertitel: E, HEB, ISL
    Länge: 147 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:2.40
    Extras: Bonus Disc:


    653867 IT
    Tonspur: Deutsch / Englisch / Italienisch
    Untertitel: D, E, I
    Länge: 147 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:2.40
    Extras: Bonus Disc mit Specials


    683569 IT
    Tonspur: Deutsch / Englisch / Italienisch
    Untertitel: D, E, I
    Länge: 147 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:2.40
    Extras:  


    653865 DE
    Tonspur: Deutsch / Englisch
    Untertitel: D, E
    Länge: 147 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:2.40
    Extras: Bonus Disc mit Specials


    683561 DE
    Tonspur: Deutsch / Englisch / Italienisch
    Untertitel: D, E, I
    Länge: 147 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:2.40
    Extras:  
    - minus - Covermotiv mit Zensurzeichen überdruckt


    783567 IT
    Tonspur: Deutsch / Englisch / Französisch / Italienisch / Spanisch / Portugiesisch / Niederländisch
    Untertitel: D, E + 9 weitere
    Länge: 153 Min.
    Bild: 16:9 Widescreen 1:2.40
    Extras: Bonus Disc mit Specials


    ©   2009 by TAMINGO Media Publishing