EXIT WOUNDS |
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deutsch + englisch 98 Min. | 630069 DE | nicht mehr im Handel |
Originaltitel: | Exit Wounds | |
Regie: | Andrzej Bartkowiak | |
Musik: | ||
Darsteller: | Steven Seagal, Isaiah Washington, DMX, Anthony Anderson, Michael Jai White, Bill Duke, Jill Hennesy, Tom Arnold | |
USA 2000 |
Orin Broyd arbeitet als Cop in Detroit und hat seine ganz eigenen Methoden, seine Arbeit zu erledigen. Er schlägt zu und schiesst lieber einmal mehr, als einmal zu wenig, und wenn Not am Mann ist, ist er zur Stelle, auch wenn er nicht zuständig ist. Nach einigen Fällen, die seinen Vorgesetzten stark gegen den Strich gehen, versetzt man Broyd in den schlimmsten Stadtteil von Detroit, wo nicht nur die schlimmsten Verbrecher rumrennen, sondern auch die fiesesten Cops arbeiten. Er gerät in einen Morast aus Kriminalität und muß erkennen, daß die dort laufenden Drogengeschäfte nicht nur zwischen Kriminellen abgewickelt wird, sondern daß die Detroiter Polizei korrupterweise mitspielt...
Ich frage mich ernsthaft, wieviele Video- und DVD-Covertexte mit den Worten "Er ist der härteste Bulle der Stadt" oder ähnlich beginnen. Das ist wieder einer. Filme mit Steven Seagal sind schon seit Jahren extrem peinlich, doch "Exit Wounds - Die Copjäger" kann seit langer Zeit mal wieder einigermaßen unterhalten. Unterhalten aufgrund einer spannenden und gut inszenierten Geschichte und dieses Mal nicht aufgrund unfreiwilliger Komik seitens Herrn Seagal. Man muß natürlich auch hier wieder darauf hinweisen, daß seine Kampfszenen wieder einmal nur durch den Schnitt furios wirken. Angeblich ist er ja Martial Arts-Experte, doch wenn man sich jede einzelne Szene mal anschaut, hätte diese "Fights" jedes Kleinkind vollführen können. Fast ist es ja auch so, denn Seagal wirkt auch heute noch wie ein zu groß geratenes Kind. Doch wollen wir mal fair bleiben. "Exit Wounds" ist seit langem, seit wirklich langem mal wieder ein Steven Seagal-Film, der gut unterhält. Es ist natürlich auch kein Meisterwerk, aber ein nettes Actionteil. Und am Ende singt der Gute auch kein Lied. Glücklicherweise, dafür ist das Ende dann auch sehr gelungen und lustig.
(Haiko Herden)
630069 DE | ||
Tonspur: | Deutsch / Englisch / Spanisch | |
Untertitel: | D, E + 16 weitere | |
Länge: | 98 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Dokumentation: "The making of Exit Wounds"; Musikvideo: "No Sunshine" von DMX; Ein Tag am Set mit Anthony Anderson |