K-PAX |
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![]() 115 Min. | 640309 DE | nicht mehr im Handel | |
![]() 115 Min. / Special Edition | 640305 DE | nicht mehr im Handel |
Originaltitel: | K-Pax | ![]() |
Regie: | Iain Softley | |
Musik: | Edward Shearmur | |
Darsteller: | Jeff Bridges, Alfre Woodard, Kevin Spacey, David Patrick Kelly, Saul Williams, Mary McCormack | |
USA 2001 |
Wie aus dem Nichts steht ein Mann auf dem Bahnhof und wird Zeuge, wie eine Frau überfallen wird. Als ihn die Polizisten verhören wollen, erklärt der Mann, er heiße Prot und käme vom Planeten K-Pax.
Natürlich wird der Mann in eine psychiatrische Anstalt gesteckt, und Dr. Mark Powell ist sein Arzt, und der glaubt dem Gerede seines Patienten natürlich nicht. Als dieser aber auf ein starkes Medikament überhaupt nicht reagiert, beginnt Powell sich näher mit dem Fall zu befassen. Unterdessen hat Prot mit den anderen Patienten Kontakt aufgenommen und gibt ihnen Tips, wie sie wieder gesund werden können. Er erklärt ihnen, daß er in Kürze wieder zurück zu seinem Heimatplaneten fliegen wird, und er könnte eine Person mitnehmen. Nachdem Powell Prot mit auf eine Familienfeier nimmt, passiert etwas, worauf Powell gewartet hat. Später versucht er es mit Hypnose...
In den ersten zwei Dritteln des Filmes ist man absolut am Grübeln, ob Prot denn nun wirklich ein Außerirdischer ist, oder nicht. Natürlich glaubt man irgendwie, daß er es nicht ist, aber auf der anderen Seite gibt es immer die Möglichkeit, daß er doch vom Planeten K-Pax kommt, denn alles, was er sagt, könnte irgendwie so hinhauen. Er ist ein intelligenter Mensch und ist meist so normal, wie man normalerweise ist.
Als er dann auf das starke Medikament in keinster Weise reagiert, glaubt der Zuschauer, aha, das ist kein Mensch. Spannend sind seine Geschichten von K-Pax und den Lebensumständen dort auf alle Fälle. Immerhin gibt es dort keine Kriege, es gibt keine Gesetze, weil alle nach dem gesunden Menschenverstand (bzw. K-Paxianer-Verstand leben), es gibt keine Familien, und der Fortpflanzungsakt ist leider recht schmerzlich. Erstaunlich ist, daß "K-Pax" es schafft, daß es im Grunde gar nicht wichtig ist, ob Prot nun ein Außerirdischer ist, oder nicht. Er stellt Behauptungen auf, die in sich völlig logisch sind, und er schafft es, alles mit ganz anderen Augen zu sehen. Und durch seine erstaunliche Sichtweise schafft er es, selbst die geistig Kranken in der Anstalt zwar nicht zu heilen, aber immense Fortschritte in ihrer Heilung zu erwirken, durch ganz einfache Dinge, die sie aber glauben. Powell hingegen ist "normal" und glaubt deswegen nicht, daß Prot ein Außerirdischer sein könnte. "K-Pax" ist ein wirklich toller, sehr ruhiger und bewegender Film, der durch die Darsteller Kevin Spacey und Jeff Bridges und ihr außergewöhnlich gutes Zusammenspiel besticht. Und ob Prot nun ein Außerirdischer ist, oder nicht, das verrate ich euch an dieser Stelle nicht.
(Haiko Herden)
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![]() | 640309 DE |
Tonspur: | Deutsch / Englisch | |
Untertitel: | D, E | |
Länge: | 115 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Making Of; Interview |
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![]() | 640305 DE |
Tonspur: | Deutsch / Englisch | |
Untertitel: | D, E | |
Länge: | 115 Min. | |
Bild: | 16:9 Widescreen 1:2.35 | |
Extras: | Audiokkommentar von Iain Softley; Exklusives Making Of; Alternate Ending; 4 entfallene Szenen; Jeff Bridges Bilder der Dreharbeiten; Storyboard/Filmvergleich; Kinotrailer; Cast & Crew Infos; Interviews |
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