LASSIES HEIMWEH |
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![]() 86 Min. | 657649 DE | nicht mehr im Handel |
Originaltitel: | Lassie Come Home | ![]() |
Regie: | Fred M. Wilcox | |
Musik: | ||
Darsteller: | Roddy McDowall, Donald Crisp, Dame May Whitty, Edmund Gwenn, Nigel Bruce, Elsa Lanchester, Elizabeth Taylor | |
USA 1943 |
Joe und seine Colliehündin Lassie sind unzertrennlich. Jeden Tag holt Lassie den Jungen von der Schule ab. Joe ist am Boden zerstört, als der Vater den Hund verkauft, weil er keine Arbeit hat und das Futter nicht mehr zahlen kann.
Der neue Besitzer, der Herzog, sperrt das Tier in einen Zwinger. Mehrfach bricht Lassie aus und läuft zurück zu Joe. Schließlich nimmt der Herzog die Hündin mit in sein Schloß nach Schottland. Doch bei erster Gelegenheit haut Lassie wieder ab. Ihrem untrüglichen Instinkt folgend, läuft sie den ganzen beschwerlichen Weg durch viele Gefahren von Schottland bis ins englische Yorkshire, zurück nach Hause...
Der amerikanische Lassiefilm von 1943 spielt noch dort, wo er ursprünglich hingehört: auf der britischen Insel. Auch wenn die Landschaft, die Lassie durchwandert, mehr nach Montana aussieht; gefilmt wurde in Nationalparks in den Bundesstaaten Californien und Washington.
Ganz im Mittelpunkt steht der Hund. Die Menschen spielen nur eine beigeordnete Rolle. So wird die Geschichte des Collies nicht durch unnötige Nebenhandlungen von Menschen und deren dummen Problemen überlagert. Lassie ist hier noch ganz Hund und kein so treudoof dressiertes Zirkustier, zu dem sie bei vielen späteren Verfilmungen verkommt. Das ist ein echter Lassiefilm! Bemerkenswert ist auch die verständnisvolle Art von Joes Eltern, die sich von der zu jener Zeit noch verbreiteten autoritären Erziehung abhebt.
(Pino DiNocchio)
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![]() | 657649 DE |
Tonspur: | Deutsch / Englisch | |
Untertitel: | keine | |
Länge: | 86 Min. | |
Bild: | 4:3 Vollbild 1:1.33 | |
Extras: |
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